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Kleiderschrank organisieren - Tipps für mehr Ordnung

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Der Kleiderschrank ist überfüllt, ständig liegen irgendwo Klamotten rum und jeden Morgen auf's Neue denkt man "Ich habe nichts zum anziehen!" - Nervt dich dein Kleiderschrank auch so sehr? Das wollen wir ändern! Leider sind die großen Ankleidezimmer und begehbaren Kleiderschränke aus Filmen nur eher selten Realität. Und dadurch, dass wir oft wenig Platz in unseren Kleiderschränken haben, brauchen wir umso mehr bessere Systeme. Hier findest du eine Schritt für Schritt Anleitung, wie du wieder Ordnung in deinen Kleiderschrank bringst.


1. Aussortieren

Um wieder Ordnung in den Kleiderschrank zu bringen, gehört am Anfang eigentlich immer das Ausmisten dazu. Wir haben oft so viele Sachen, die wir gar nicht mehr tragen, von denen wir gar nicht mehr wussten, dass wir sie haben oder manchmal auch noch ungetragene Sachen mit Etikett dran im Kleiderschrank hängen. Oder hast du vielleicht auch Dinge, die schon drei Umzüge mitgemacht haben und trotzdem seitdem nie getragen wurden? Jetzt gehen wir dem an den Kragen! Nimm dir Zeit und hole alles raus. Nimm wirklich jedes Teil einmal in die Hand und überlege dir, ob du das noch anziehen möchtest. Passt es dir überhaupt noch? Wenn du dir nicht sicher bist, probiere die Stücke auch nochmal an. Und passt es überhaupt noch zu deinem Stil? Wir werden alle erwachsen und ziehen eben nicht mehr die gleichen Sachen an wie vor 10-20 Jahren.

Hast du vielleicht eine Stil Ikone oder ein modisches Vorbild? Dann frage dich zum Beispiel: Würde mein Vorbild das tragen? Vielleicht erstellst du dir ein kleines Moodboard oder eine kleine Bildersammlung und behältst nur noch die Dinge in deiner Garderobe, die dazu passen.


Und das Wichtigste ist doch, dass wir glücklich sind, oder?! Und wenn du schon schlechte Laune bekommst, wenn du nur an ein paar bestimmte Kleidungsstücke denkst, sollten sie keinen Platz in deinem Leben haben. Würdest du das Teil vermissen, wenn es weg wäre? Warum besitzt du es? Frag dich, ob das Teil dir Freude bereitet, ob du es gerne benutzt und ob du es wieder kaufen würdest. Wir wollen ja auch nicht einfach nur irgendwas anziehen, sondern uns möglichst toll und schön fühlen. Also sollte deine Kleidung definitiv deine Laune steigern.


Frage dich außerdem: Wann hast du es zuletzt getragen? Zu welchem Anlass würdest du es tragen? Ist das Kleidungsstück gut mit deinen anderen Sachen kombinierbar?


Alle Teile die in die Kategorien "habe ich mal reingepasst", "ist zu klein", "zu groß", "hab ich geschenkt bekommen", "weiß ich nicht, wann ich es das letzte Mal an hatte" oder "kaputte Sachen" fallen, dürfen getrost gehen. Und nein, das heißt nicht, dass alles in den Müll wandert. Am Besten nimmst du dir drei große Kisten oder Müllsäcke und sortierst direkt nach "Verkaufen", "Verschenken/Spenden" und "Entsorgen.


Ein Tipp für alle, die sich nur schwer von Kleidungsstücken trennen können, obwohl man sie aktuell nicht mehr trägt: Eine 6 Monate Box! Sachen in eine Kiste, Datum drauf und an einem anderen Ort aufbewahren. Hat man in dieser Zeit nichts aus der Box vermisst, wird sie ungeöffnet weggegeben.


2. Zonen und Kategorien

Du kannst diesen Schritt direkt mit dem Aussortieren verbinden. Sobald du dich dafür entschieden hast, dass das jeweilige Teil bleiben darf, sortiere es einer Kategorie zu. Typische Kategorien sind zum Beispiel: Hosen, T-Shirts, Tops, Pullover, Blusen, Kleider, Unterwäsche, Socken, Sport und so weiter... Dann sammelst du jede Kategorie auf einem Stapel, so kriegst du am Besten einen Überblick wie viel Sachen du überhaupt von was hast.


Danach kannst du dir für die verschiedenen Kategorien verschiedene Zonen überlegen. Also wo kommen die Socken hin? Wo kommen T-Shirts hin? Was kannst du wo den einzelnen Schubladen oder Regalen zuordnen? Nimm dir vielleicht Post-It's und schreib deine verschiedenen Kategorien auf und kleb die Zettel dahin wo ein guter Platz dafür ist. So kannst du alles verteilen, gucken ob es aufgeht oder was du vielleicht tauschen oder wo anders unterbringen möchtest. Hierbei spielt auch die Nutzungshäufigkeit eine wichtige Rolle. Auf Augenhöhe solltest du die Sachen aufbewahren, die du regelmäßig benötigst. Oder du machst einen ganzen Schrank nur für deinen täglichen Gebrauch und die Sachen, die du nicht so häufig brauchst kommen in eine separate Kommode oder nach ganz weit oben im Schrank.


Die Zonen helfen auch dabei überflüssige Käufe zu vermeiden. So weißt du von was du viel hast und welche Zone voll ist. Du kannst dir auch zur Angewohnheit machen, dass nur ein neues Teil einziehen darf, wenn dafür ein altes geht oder auch andersrum ;)


3. Einräumen

Die wichtigste Frage ist: bist du im Team Falten oder Hängen? Was findest du einfacher?

Bist du im Team Hängen, dann her mit den Kleiderstangen und sag Adieu zu den Regalbrettern. Natürlich musst du dich nicht auf eins beschränken, es ist fast immer die Kombination, aber letztendlich möchtest du ja auch lange an dieser Ordnung festhalten und deswegen sollte sie möglichst einfach für dich umzusetzen sein!

Wenn du gerne faltest, solltest du unbedingt vertikales Falten ausprobieren. Das ist ein wirklicher Gamechanger und wir lieben es! Es eignet sich perfekt um gleichzeitig Tiefe und Höhe auszunutzen.

Diese Stapel von T-Shirts und Oberteilen, bei denen immer alles zusammenfällt, wenn man eins rausziehen will, nerven doch einfach nur! Viel effektiver ist da die Teile vertikal zu falten und hintereinander aufgereiht aufzubewahren. Das wichtigste am vertikalen Falten ist, dass man kleine Päckchen macht. Es bedarf nur ein oder zwei Knicke mehr und schon ist das Shirt oder die Hose perfekt gefaltet. Ganz easy! So nehmen die Klamotten viel weniger Platz in Anspruch und zudem ist es auch schonender für die Kleidung.


Plus man sieht viel besser welches Kleidungsstück das wirklich ist. Speziell bei T-Shirts mit Druck ist das super. Du kannst dir das vorstellen, wie bei einer Schallplatten Sammlung im Laden. So kannst du einfach "durchblättern" und das gewünschte Teil rausziehen. Mit zusätzlichen Schubladentrennern gibst du allem noch bessere Form und Halt.


Um beim Hängen Platz zu sparen, solltest du auf einheitliche Kleiderbügel achten.

Außerdem sollte die Kleidung immer in eine Richtung hängen. Je nachdem, ob wir

Rechts- oder Linkshänder sind hängen wir Kleidung auf Bügeln in die eine oder andere Richtung. Wichtig dabei ist nur, dass die Vorderseite der Kleidungsstücke immer in die gleiche Richtung zeigen sollten. Das gibt einen aufgeräumteren Look. Und so kannst du wie im Geschäft durchgucken, welches Teil du heute gerne anziehen möchtest.


Generell solltest du dich für eine Sortierung entscheiden. Ordne deine Kleidung nach Kategorie (Pullover zu Pullover, Jeans, kurze Hosen, Röcke, etc.), Farbe (Regenbogen oder von hell nach dunkel) oder auch nach Größe (von klein zu groß, kurz zu lang oder dünn zu dick). Vielleicht passt bei dir auch eine Kombination: nach Kategorien und innerhalb dann nach Farbe. So schaffst du ein harmonisches Gesamtbild und kannst ganz gezielt die Kleidungsstücke finden, die du suchst.


Und natürlich dürfen auch hier die Labels nicht fehlen. So weiß man auf einen Blick, wo Skiunterwäsche, Sport-BH und Gürtel lagern und Ordnung im Kleiderschrank halten wird ganz leicht.


Hier findest du auch noch eine Auswahl an unseren liebsten Kleiderschrank Organizern:




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